Die Autohersteller setzen zunehmend auf den 3D-Druck von Einzelteilen. Vor allem kleine Serien individueller Teile sind auf diese Weise schneller und kostengünstiger zu produzieren. So können Kunden bei Mini bereits ihr Cockpit-Dekor gestalten, Volkswagen will demnächst personalisierte Schaltknäufe anbieten. Doch auch für die Serie wird die Technologie interessant. So will man bei General Motors bald die Sitzschalen drucken. Bei Mercedes hilft der 3D-Druck bei der Fertigung von Oldtimer-Ersatzteilen.

Kleinteile und Prototypen schneller und billiger fertigen

Der Druck ganzer Autos ist noch kein Thema. Doch wie schon bei der Raketen-Antriebstechnik werden Einzelteile bis zur Grösse eines Fussballs in Zukunft immer häufiger aus dem 3D-Drucker kommen. Auch in der Fertigung von Prototypen sorgt das Verfahren für Zeit- und Kostenersparnis. VW will schon bald über 100’000 Teile pro Jahr herstellen.

Über den Einsatz von 3D-Druck-Technologie in der Autoindustrie berichtete Blick.ch.