13.12.2017 / von Seraina Rossi / Lesezeit < 1 Minute

Bereits nerven sich einige Privatpersonen über die Bevormundung und die fehlende Privatsphäre durch die grossen Konzerne. Auch profitieren viele Grossanbieter immer noch von Steueroptimierungen, weil bislang die nötigen Gesetz fehlen. Sogar Regierungswahlen werden durch die Unterstützung von Facebook, Twitter & Co. gewonnen.
Sind diese Anbieter eventuell die zukünftigen Dinosaurier, deren beste Zeit bald erreicht ist? Ein Hersteller hat bereits genug und beliefert Amazon nicht mehr!

Birkenstock kündigt Vertrag mit Amazon

Das für seine Sandalen bekannte Unternehmen Birkenstock stellt die Belieferung von Amazon nun auch in Europa ein. Bereits 2016 hatte die Firma sich in den USA gegen Amazon entschieden. Weil auf dem Marketplace des Onlineriesen zu viele gefälschte Produkte angeboten werden, hat sich der Schuhproduzent zu diesem Schritt entschieden. Ab Januar 2018 beliefert Birkenstock daher Amazon nicht mehr direkt, über Händler auf dem Marktplatz bleiben die Produkte aber weiter erhältlich.

Mangelndes Engagement gegen Fälschungen?

Birkenstock wirft Amazon vor, nicht engagiert genug gegen Produktfälschungen auf dem Marktplatz vorzugehen. Von Amazon wurde der Fall nicht kommentiert, es heisst aber, man dulde keine Plagiate und würde auch dagegen vorgehen.

Über den Streit zwischen Birkenstock und Amazon berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

 

 

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