Mit 106 Handlungsempfehlungen hat das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung einen minimalen Sicherheits-Standard zur Reduzierung von Cyberrisiken präsentiert. In erster Linie richtet sich der Standard an Betreiber von kritischer Infrastruktur, doch auch andere Unternehmen oder Organisationen können von den Anweisungen profitieren. Der Bund möchte die Schweiz vor möglichen Cyberangriffen schützen und hat dazu eine nationale Strategie erarbeitet, wovon der Bericht einen Teil darstellt.

Mit anderen Standards kompatibel

Vor allem wichtige Versorgungseinrichtungen wie Wasser, Strom sowie Schienen- und Strassenverkehr sollen mit der Strategie geschützt werden. Die einzelnen Hinweise sind dabei sowohl aus dem technischen als auch aus dem organisatorischen Bereich. Da die Basis das internationale NIST-Framework ist, wird eine grösstmögliche Kompatibilität mit anderen Standards erreicht. Ausserdem wurden ergänzende Richtlinien für bestimmte Branchen erarbeitet.

Über den „Minimalstandard zur Verbesserung der IKT-Resilienz“ des BWL berichtete unsere Quelle IT-Markt. Den vollständigen Bericht gibt es beim BWL im PDF-Format.