Chefs prüfen Bewerber auf Facebook & Co.
Immer häufiger überprüfen Arbeitgeber die Profile von Bewerbern in den sozialen Netzwerken. Eine aktuelle Studie hat ermittelt, dass inzwischen 70 Prozent aller Jobsuchenden damit rechnen müssen, dass ihre Profile bereits beim Bewerbungsgespräch bekannt sind. Vor allem Facebook und LinkedIn werden gerne genauer angeschaut. Aber auch die Accounts auf Twitter und Instagram geben Unternehmen Informationen über potenzielle neue Mitarbeiter. Mit 85 Prozent liegt Facebook hier an der Spitze.
Belastende Informationen vor allem auf Facebook
Während Chefs auf Portalen wie LinkedIn oder Xing vor allem Informationen über das berufliche Leben der Kandidaten erhalten, finden sie besonders auf Facebook die meisten belastenden Angaben. So finden sich unter den häufigsten Gründen für eine Ablehnung des Bewerbers exzessive Partys, schlechte Rechtschreibung, illegaler Drogenkonsum oder rassistische Beiträge.
Auf der anderen Seite überprüfen 60 Prozent der Bewerber vorab die Profile ihres Gegenübers beim Vorstellungsgespräch. 79 Prozent der Bewerber geben allerdings an, dass die so gesammelten Informationen sie nicht davon abhalten, einen Job anzunehmen.
Über den Einfluss der Social Media-Profile auf das Arbeitsleben berichtete unsere Quelle Yahoo News.
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