Datenlecks kommen Firmen teuer zu stehen. Über 3,5 Millionen US-Dollar kostet es durchschnittlich, wenn sich Unbefugte Zugriff auf Unternehmensdaten verschaffen. Obwohl die Kosten leicht zurückgehen, zählt bei der Abwehr solcher Attacken jede Sekunde. Aber die meisten Unternehmen sind viel zu langsam – so dauert es oft mehr als ein halbes Jahr, bis eine Datenpanne überhaupt bemerkt wird! Auf diese Weise entsteht jährlich ein immenser wirtschaftlicher Schaden, der für jeden einzelnen betroffenen Datensatz auf bis zu 150 Franken geschätzt wird.

Schnelle Reaktion ist lebenswichtig

Wie die jährliche „Cost of Data Breach“-Studie des Ponemon Instituts herausgefunden hat, kann schnelles Handeln viel Geld sparen. Denn in Unternehmen mit Incident-Response-Teams (IR-Teams), in denen Datenpannen in weniger als einem Monat behoben werden konnten, fällt der Schaden im Schnitt um eine Million Dollar geringer aus. In Zukunft wird schnelles Handeln sogar noch wichtiger. Im Zuge der kommenden EU-Datenschutzgrundverordnung, welche auch Unternehmen in der Schweiz betreffen wird, können Unternehmen künftig mit bis zu 4 Prozent ihres Umsatzes gebüsst werden, wenn sie derartige Pannen nicht innerhalb von 72 Stunden melden.

Erfahren Sie mehr über die „Cost of Data Breach“-Studie bei unserer Quelle itbusiness.ch.