Im digitalen Zeitalter hat sich das Verhalten der Kunden dramatisch verändert. Im Internet kann überall und jederzeit eingekauft werden. Das hat vielfach den Gang ins Geschäft oder das Blättern im Katalog ersetzt. So sind laut einer Befragung inzwischen nur noch knapp ein Viertel der Kunden in Deutschland klassische Ladeneinkäufer, während mehr als die Hälfte einen Teil der Produkte (z.B. Bücher) lieber online kauft, andere Artikel dagegen lieber nach Ansicht oder Anprobe im Ladengeschäft. Etwa 20% kaufen am liebsten online ein.

Kaufkanäle verschmelzen

Zusätzlich zum allgemeinen Trend hin zum Onlinekauf gibt es eine Aufhebung der Trennung zwischen den einzelnen Kanälen, die zum Kauf führen. Statt nur im Laden oder in einem Webshop nach Produkten zu suchen und dann dort zu kaufen, vergleichen die Kunden Angebot und Preise der einzelnen Vertriebskanäle und entscheiden sich dann für das beste Angebot. Das bekommt auch der stationäre Handel zu spüren, der sich gegen Internet-Preise durchsetzen muss. Echte Cross-Channel-Käufe, die verschiedene Kommunikationswege verbinden (zum Beispiel Click & Collect) spielen derzeit noch keine grosse Rolle. Hier besteht auf Seiten des Handels noch Nachholbedarf.

Erfahren Sie mehr über die Änderungen im Kundenverhalten bei unserer Quelle einzelhandel.de.