Ältere Menschen haben es auf dem Arbeitsmarkt zuweilen schwer. Obwohl sich ein Drittel der Schweizer Bevölkerung irgendwo zwischen 40 und Rente befindet, haben viele Angst davor, bei einem Jobverlust keinen neuen Arbeitsplatz zu finden. Interessant ist, dass Politik und Wirtschaft bereits ab einem Alter von 40 Jahren von „älteren Arbeitnehmern“ sprechen, die Gesellschaft aber erst ab durchschnittlich 55.5 Jahren. Es ist also Zeit, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, dass Menschen ab 40 noch nicht zum alten Eisen gehören.

Vorurteile müssen abgebaut werden

Vielfach herrscht noch die Meinung vor, dass ältere und erfahrenere Mitarbeiter gleichzeitig auch teurer und weniger belastbar sind. Dieser Irrglaube muss abgelegt werden. Gerade mit modernen Arbeitsmodellen bieten sich flexible und effiziente Lösungen. Denn viele ältere Arbeitnehmer sind für die Flexibilität offen, welche der Markt immer wieder fordert. Ein Abbau der bestehenden Vorurteile kann mit besserer Einbeziehung der über 40-jährigen auch dafür sorgen, den Fachkräftemangel zu entschärfen. Die Situation älterer Arbeitnehmer kommentierte Daniel G. Neugart, der Präsident und Geschäftsführer des Verbands SAVE 50Plus Schweiz, auf LinkedIn.

Kommentar der Redaktion:
Die „Alten“ rocken das Spiel

Wir als ProSeller kennen das sehr gut. Wir «alten» rocken das Spiel. Wer nicht glaubt, kann uns besuchen und mit uns in den Ausgang. Dann sehen wir, wer gewinnt.

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