Immer mehr Schweizer Unternehmen setzen bei ihren Daten auf die Cloud. Das ergab eine Studie von Interxion. So soll der Anteil an unternehmenseigenen On-Premise-Lösungen in den kommenden zwei Jahren von über 47 Prozent auf nur noch knapp über 25 Prozent zurückgehen. Auf in externen Rechenzentren betriebene, private Clouds setzt etwa ein Sechstel der befragten Firmen. Die Public Cloud wächst dagegen stark, hier will mehr als die Hälfte bis 2020 ihre Daten lagern, aktuell ist es nur gut ein Drittel.

Schweiz wird Cloud-Land

Die Schweiz befindet sich auf dem Weg zu einem echten Cloud-Land. Dabei werden meist sogar Angebote mehrerer Anbieter gleichzeitig genutzt. Nur bei sicherheitsrelevanten Informationen wie CRM werden oft noch eigene Lösungen bevorzugt oder zumindest lokale Anbieter gewählt. Ansonsten hat der günstige Preis in Verbindung mit Skalierbarkeit und Flexibilität für einen Trend zur Public Cloud gesorgt.

Über die Interxion-Studie zur Cloud-Nutzung von Unternehmen berichtete unsere Quelle IT-Markt.