Für 7 Milliarden Franken wird jährlich in der Schweiz online geshoppt. Schade, denn es könnte noch deutlich mehr sein! Aber grosse Internet-Versender aus dem Ausland nehmen Schweizer Händlern hier die Butter vom Brot. Obwohl neben der Reisebranche und dem Buchhandel die Computerbranche nach wie vor alle Erwartungen übertrifft, bleibt vom ausgegebenen Geld ein Grossteil nicht bei heimischen Unternehmern. Dafür werben Unternehmen wie Amazon oder Mercateo ganz offen damit, Produkte deutscher Anbieter einfach in die Schweiz zu liefern!

Händler verschlafen die Entwicklung

Während im Ausland neu gegründete Versender wie Zalando die Trends begriffen haben und davon profitieren, erkennen Schweizer Händler ihr Potenzial nicht und überlassen das Feld damit der Konkurrenz. Dabei geht der Umsatz im Online-Handel auch in der Schweiz seit Jahren nach oben! Marktplätze könnten zum Beispiel dabei helfen, gerade die Produkte kleinerer Hersteller besser zu vermarkten und so erfolgreich gegen die Grossen zu kämpfen. Denn eins ist sicher: Die Konkurrenz schläft nicht!

Hintergrundzahlen zu diesen Trends gibt es bei einer Studie des Bundesamts für Statistik (BFS), über die auf netzwoche.ch berichtet wurde.