21.03.2017 / von Seraina Rossi / Lesezeit < 1 Minute

Die Digitalisierung ist in vollem Gange und ordnet viele Abläufe im Arbeitsalltag völlig neu. Neben den Interessen der Unternehmen haben auch Arbeitnehmer Erwartungen an die digitale Transformation, beispielsweise ein besseres Zeitmanagement. In den nächsten Jahren wird eine Aufteilung in zwei Unternehmensarten erwartet. Die einen haben ihre Abläufe angepasst, während bei Firmen, die Angst vor Veränderungen haben, die Interessen der Arbeitnehmer unter den Tisch fallen.

Worauf sollten Führungskräfte also achten? Ängste vor Veränderungen und feste Strukturen müssen abgebaut werden, sowohl im Management als auch in der Belegschaft. Einzelkämpfern droht die Gefahr des Ausbrennens, denn die Digitalisierung setzt verstärkt auf Teams und Teilen von Informationen. Gute Vernetzung und Informationsweitergabe, Förderung von Kreativität und Beteiligung der Mitarbeiter an Entscheidungen sind unerlässlich. Zum Erreichen dieser Ziele kann es sinnvoll sein, im Unternehmen die Stelle eines CDO (Chief Digital Officer) einzurichten.

Während grosse Unternehmen wie etwa in der Autoindustrie in der Digitalisierung gut vorankommen, ist vielen KMUs die Tragweite der Veränderungen noch nicht bewusst, dazu kommt das Problem der Kosten. Sind diese Hürden jedoch gemeistert, sehen viele Unternehmen neue Chancen.

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