Im Zeitalter der Informationsflut und laufend schnellerer Veränderungen lauert beim Arbeiten immer und überall die Ablenkung. Schnell gewöhnt man sich an, Dinge auf morgen zu verschieben, am Ende wird der Berg aus unerledigter Arbeit so gross, dass man jegliche Motivation verliert. Mit einigen Tricks lässt sich der Arbeitsalltag entschleunigen und die Arbeit strukturierter und schneller erledigen. So kann die nächste Deadline kommen, ohne dass kurz vorher die Panik ausbricht.

Aller Anfang ist schwer

Wichtige Arbeiten sollten Sie sofort anpacken. Je länger ein Vorhaben aufgeschoben wird, desto weniger Lust hat man am Ende, es überhaupt in Angriff zu nehmen. Ist der Anfang aber erst gemacht, geht der Rest fast schon wie von selbst. Dabei kann es auch helfen, grosse Aufgaben in viele kleine Stücke zu teilen, die in überschaubarer Zeit zu erledigen sind. So hat man am Ende des Arbeitstages schon ein Ziel erreicht und damit ein Erfolgserlebnis.

Erst die Pflicht, dann die Kür

Wer immer die angenehmen Aufgaben zuerst erledigt, hat am Ende die ganzen unliebsamen Dinge übrig, wenn die Motivation ohnehin schon sinkt. Beginnen Sie daher mit den unangenehmen Arbeiten, dann haben sie zum Schluss nur noch die weniger stressigen Aufgaben abzuarbeiten.

Eine feste Routine kann helfen

Geben Sie Ihren Aufgaben eine Routine mit definierten Zeitfenstern innerhalb Ihres Tagesablaufs, welche dem Arbeitstag eine Regelmässigkeit verleiht. Ein solcher Plan hilft, schlechte Angewohnheiten aufzudecken, reduziert die Unordnung und gibt der Erledigung der Aufgaben eine Struktur.

Nicht ablenken lassen!

Gerade bei der Arbeit am Computer ist die Versuchung gross, mal eben private Mails zu lesen oder auf sozialen Plattformen zu schauen, was die Freunde so machen. Dabei können aus ein paar Augenblicken aber schnell 30 Minuten oder mehr werden. Reduzieren Sie diese Ablenkungen, haben Sie während des Arbeitstages mehr produktive Zeit und können Ihre Aufgaben besser erledigen.

Über die Möglichkeiten, Aufschieberei bei der Arbeit zu verhindern, berichtete Felix Thönnessen auf LinkedIn.