Ist Ihre Marke offline erfolgreich, doch der Online-Verkauf lässt zu wünschen übrig? Dann kann es an der Zeit sein, die Inhalte Ihres Webshops einmal näher zu betrachten. Oft gehen potenzielle Kunden bereits bei der Produktsuche verloren, weil der Inhalt von Shopseiten nicht zu den Suchanfragen bei den Suchmaschinen passt. Es lohnt sich einmal mehr, wie ein Kunde zu denken und auch die gängigen Suchanfragen zum Beispiel bei Google genau zu analysieren, um sprichwörtlich dem Fisch den passenden Wurm anzubieten.

Vergleichsportale holen den Kunden ab

Wie denkt also der Kunde und wo verstehen ihn die Shopbetreiber nicht? Während ein Offline-Kauf den Besuch eines Ladengeschäfts erfordert, wird im Onlinehandel weit mehr verglichen. Suchanfragen am Anfang eines Kaufvorgangs sind also oft Anfragen nach Produkttests und Vergleichen. Und genau hier schläft der Handel, denn auf den vorderen Rängen befinden sich fast nur Seiten von Zeitschriften oder Affiliate-Vergleichsportale, jedoch kaum Shops. Am Ende landen die Kunden dann meist bei den grossen Anbietern wie Amazon und unabhängige Webshops gehen leer aus.

Welchen Inhalt will mein Kunde?

Wie auf internetworld.de erläutert wurde, wünscht ein Grossteil der Kunden vor dem Kauf zunächst Informationen über das Produkt. Das können zum Beispiel Bewertungen oder Produktvergleiche sein. Vor allem muss zunächst die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden gewonnen werden. Mit weiterführenden Information wird er dann anschliessend durch den Entscheidungsprozess bis zum Kauf begleitet. Dieser „Customer Journey“ wird von vielen Shopbetreibern noch immer nicht verstanden – es lohnt sich aber, die Kunden am Anfang abzuholen, denn wenn Ihr Shop es nicht tut, macht es ein Konkurrenz ganz sicher!