Die Lage scheint sich langsam zu stabilisieren. Nach der Bekanntgabe der Lockerungen am 19. April 2021 liegt der ICT-Index über den letzten beiden Jahren. Setzt sich „Bring Your Own Office“ durch und wird „Be Your Own Business“ zur Pflicht? Was sich bereits heute abzeichnet ist das nächste „Must-have“ für erfolgreiche Unternehmen: Digitale Vernetzung mit Kunden und Partnern. Wenn Sie also Ihre Kunden aktiv via B2Net einbeziehen, werden Sie mit Ihrer Firma zu den Marktgewinnern gehören. 

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So entwickelte sich der ICT-Index im letzten Monat

Mit einem Indexwert von 55 liegt der April 2021 zwar mit einem Minus von 12% unter dem März, aber mit einem Plus von 14% über dem Vorjahr. Im März 2020 erfolgte der erste Corona-Lockdown, der zu einem kurzen, aber heftigen Run auf IT-Artikel führte. Nach einem Stillstand und Abwarten von April bis etwa Juli 2020 kehrte im Spätherbst mit der zweiten Welle die generelle Unsicherheit zurück, da die Impfkampagnen noch nicht wie angekündigt anliefen und die Zahlen wieder rasant anstiegen.

Noch verläuft das Leben vielfach in einem gedämpften, langsameren Rhythmus. Eine generelle Müdigkeit ist zu spüren, aber die alltäglichen Abläufe stabilisieren sich seit Mitte April. Die Wirtschaft erholt sich und auch der ICT-Reseller-Index liegt kumuliert über Vorjahr.

Bring Your Own Office (BYOO)

Weiterhin sind viele Büros praktisch menschenleer. Abteilungen und ganze Betriebe beginnen das neu gelernte Arbeiten von irgendwo zu einem Dauerzustand zu etablieren. Mitarbeitende haben gelernt, dass von zu Hause aus zu arbeiten auch Vorteile mit sich bringt. Homeoffice hat sich als Selbstverständlichkeit institutionalisiert – Trend ist, pro Büro-Mitarbeiter noch 0,5 Arbeitsplätze zu kalkulieren. Abgestimmt wird nur noch, dass man sich im Office ab und an zu Teammeetings trifft und immer jemand da ist, aber mehr auch nicht. Kollegen haben sich physisch oft seit über einem Jahr nicht mehr gesehen und stellen überrascht fest, dass es auch so geht.

BYOO funktioniert: In den meisten Fällen ist die Infrastruktur im Homeoffice gut und läuft stabil. Neue Prozesse haben sich etabliert und funktionieren ebenfalls gut. Nur Weniges ist wirklich ernsthaft schief gelaufen und wenn doch, dann haben in erster Linie die langjährigen, persönlichen Beziehungen dazu beigetragen, auch dies zu lösen. Genau anhand dieses stabilisierenden Pluspunktes wird sich in der nächsten Zeit zeigen, ob Organisationen mit der neuen Situation auf Dauer zurechtkommen werden.

Solange Prozesse und Organisationen in gewohntem Zustand bleiben und lediglich der Arbeitsort als fixe Grösse aufgelöst wird, können Teams dies offensichtlich kompensieren. Effizienz und Effektivität sind in der Regel noch auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Wer hätte das gedacht.

Die Frage wird sein, wie Organisationen weitere Veränderungen meistern können. Beispielsweise wie Unternehmen das Engagement der Mitarbeitenden hochhalten können und den Bezug zum Unternehmen schaffen ohne oder mit nur wenig physischer Präsenz.

Wie erfolgen Abstimmprozesse, um Neues zu gestalten? Wie können kulturelle Aspekte gelebt werden, neue Mitarbeiter gefunden werden, Interviews durchgeführt und gänzlich neue Projekte aufgesetzt werden? Eines scheint klar: Neue Geschäftsmodelle entstehen, Organisationen werden umgebaut und vieles wird überdacht.

Be Your Own Business (BYOB)

Bis vor knapp einem Jahr dachte man noch, dass New-Work sich durch Co-Working-Arbeitsplätze und einer coolen Küche, Kreativecken und Hängematten definieren. Inzwischen ist klar, wie schnell sich die Zusammenarbeit digitalisiert hat. Selbst im stationären Handel wie beispielsweise bei Manor hat jeder Mitarbeiter seine persönliche Browser-Anwendung, in der sein Postfach, seine Anwendungen, seine Briefings und auch die To Do’s hinterlegt und bearbeitet werden. Dies ist keine Option mehr, sondern Pflicht für alle.

Die Unterschiede zwischen Freelancern sowie selbständigem und festem Mitarbeiter verschwimmen. Wer wann wo und wie arbeitet wird nicht geregelt, sondern Ziele definiert und Ergebnisse gemessen. Unternehmerisches Mitdenken ist gefragt, anders geht es heute praktisch nicht mehr.

ProSeller-Business2Net

Business2Net: Highspeed Vernetzung

Sowohl die absehbare Auflösung fester sozialer Organisationsformen im Arbeitsumfeld, als auch die bereits vorhandenen digitalen Collaboration-Tools, sind erst der Anfang. Neben dem Internet der Dinge wird das Internet der Menschen zur zweiten Heimat unseres zukünftigen Lebens. Denn verkauft wird nach wie vor immer von Mensch zu Mensch – egal ob diese Transaktionen im B2B- oder B2C-Bereich stattfinden. Die sozialen Netzwerke sind dabei bereits vollständig etabliert und werden nun auch im Berufsalltag Einzug halten. Im digitalen Kontext gesehen verschmelzen die Beziehungen immer stärker. Business2Network wird zum Erfolgsfaktor.

Unternehmen und jeder einzelne, der dies schneller und besser für sich erkennt, sich darauf einstellt und auch einsetzt, wird zukünftig erfolgreicher sein. Organisationen, die digital ohne eigene feste Teams in der Lage sind, neue Kunden, Lieferanten und auch Teammitglieder „zu organisieren“, werden in Zukunft die Taktfrequenz vorgeben. Solche Unternehmen sind per Definition agiler und auch flexibler in ihrer Organisation. Denn statt Mitarbeiter haben sie eine „Workforce“, die punktuell beliebig schnell und in beliebiger Menge aufgeboten und auch wieder abgebaut werden kann. Ein eher kleineres Team moderiert und koordiniert dieses noch.

Netzwerke sind in vielen Bereichen schneller, stabiler und flexibler als Stab-Linien Organisationen, bei denen in den nächsten 10 Jahren rund 25% aller Mitarbeiter in Rente gehen werden.

ProSeller als Gatekeeper

Wer also zukünftig noch erfolgreicher „Business“ machen möchte, braucht neben den passenden digitalen Tools und Prozessen auch einen Partner, der weiss, wie alle Netzwerkbeteiligten in diesem Change- und Transformationsprozess erreicht und eingebunden werden.

Was die Kunden denken, wissen, wollen und können, muss aktiv in Prozesse und Entscheidungen einbezogen werden. Darauf aufbauend kann dann jeder seine eigene Positionierung und damit „Rolle im Spiel“ aufbauen. Dazu gehören passende Prozesse und Systeme wie auch eine entsprechende Organisation und Kommunikation.

Lassen Sie sich von ProSeller als Partner und „Gatekeeper“ bei dieser Entwicklung unterstützen. ProSeller setzt sich bereits über 20 Jahren mit Kundenbedürfnissen auseinander und ist bei den neusten Trends wie elektronischen Marktplätze, E-Commerce sowie der Digitalisierung von ganzen Supply-Chain-Prozessen vorne mit dabei.Unsere jahrelange Erfahrung mit Big-Data und das umfassende Netzwerk von ProSeller entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Handel spielen dabei eine zentrale Rolle.

Profitieren Sie von unserem Netzwerk und Know-how. Lassen Sie sich von ProSeller mit innovativen Lösungen bei Ihren digitalen Herausforderungen und dem Aufbau von Oekosystemen von morgen unterstützen.

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Patrick SchnellmannPatrick Schnellmann
CEO
ProSeller AG
T +41 44 915 70 93
patrick.schnellmann@proseller.ch

 

Zum ICT-ReSeller-Index

Der Index wird täglich ermittelt und einmal monatlich für den laufenden Monat fixiert. Er basiert auf den anonymisierten Suchaktivitäten der ICT-Reseller bei Verwendung der Concerto Software-Suite und repräsentiert damit ein jährliches Einkaufsvolumen von ca. 1,2 Milliarden Franken bzw. rund 20’000 Abfragen pro Tag. Concerto ist der führende Einkaufs-Marktplatz für professionelle ICT-Reseller in der Schweiz und wird von der ProSeller AG betrieben.
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