Um die jüngsten Vorwürfe zu entkräften, nach denen der Softwareanbieter Spionage des russischen Geheimdienstes unterstützt, plant Kaspersky nun ein Datencenter in der Schweiz. Nach einem Bericht von Reuters soll es „Swiss Transparency Center“ heissen. Schon Anfang 2020 soll das neue Rechenzentrum in Betrieb gehen. Kaspersky möchte die Verarbeitung der Daten von Dritten überwachen lassen, auffällige Daten sollen jedoch auch in Zukunft in Moskau von Hand überprüft werden.

Schwere Vorwürfe aus mehreren Ländern

In verschiedenen Ländern wurde bereits davon abgeraten, Kasperksy-Software zu benutzen, zuletzt hatte Donald Trump den Behörden in den USA sogar die Nutzung verboten. Die Antivirus-Software soll angeblich Daten von privaten Computern an den russischen Geheimdienst übertragen haben. Bei Kaspersky hat man sich zu den Plänen bisher nicht geäussert.

Über die Pläne von Kaspersky berichtete unsere Quelle IT Reseller.