Einkäufe übers Mobile nehmen weiter zu. Viele Interessenten kaufen jedoch nach wie vor am liebsten über den Computer oder übers Notebook ein. Über die sogenannten Small Screen Devices werden bevorzugt Mode und Kosmetikartikel bezogen.
Die jüngste Generation „Digital Natives“ kauft über alle Kategorien hinweg immer öfters via Smartphone ein. Spannend bei dieser Verschiebung der Verkäufe auf mobile Devices ist, dass seit Ende 2015 die Warenkorbwerte generell rückläufig sind.

Die E-Commerce-Studie von Futurecom zeigt die Online-Shopping Gewohnheiten von 2‘000 Personen zwischen 14 und 69 Jahren aus der deutsch- und französisch sprachigen Schweiz auf. Digital Natives kaufen rund einmal pro Monat übers Smartphone ein, fast ein Drittel von ihnen häufiger. 2% der Online-Shopper tätigen sogar täglich via Handy Einkäufe, bei den bis 29-jährigen sind es sogar 6%.

Vergleiche dank Smartphone jederzeit möglich

65% der Schweizer Smartphone-Inhaber nutzen ihr Handy auch beim Einkaufen im Laden. Die jüngere Generation recherchiert Produktinformationen vor Ort und vergleicht Preise, ältere Generationen profitieren dank dem Handy von Rabatten und Gutscheinen. Einige Anbieter machen es den Usern noch leichter, indem Sie eigene Apps für die mobilen Devices anbieten. Top-Player in diesem Bereich sind: Zalando, Ricardo, AliExpress und Amazon.

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Warenkorbwerte rückläufig

Der intelliAd E-Commerce Branchenindex aus Deutschland zeichnet tendenziell dasselbe Bild. Im stärksten Bereich Fashion kaufen nun schon mehr als 50 % über Tablets oder Smartphones ein. Die Analyse zeigt aber auch, dass die Warenkorbwerte rückläufig sind. Smartphone-User kaufen weniger als Tablet- oder Desktop-Nutzer – statt der durchschnittlichen 113 Euro Warenwert übers Tablet werden übers Handy nur Artikel im Wert von 72 Euro gekauft. Generell ist gegenüber dem vierten Quartel 2015 ein Rückgang von 10% des Warenwertes in den Warenkörben festzustellen.

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