Die Ansprüche, die Unternehmen heutzutage an ihre mobilen Geräte stellen, sind enorm. Daher sollten Unternehmen bei der Anschaffung solcher Geräte vor allem auf deren Zuverlässigkeit und Robustheit achten. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind ausserdem zunehmend flexiblere Geräte mit anpassbaren Funktionen gefragt. Der Preis ist zweitrangig: Eine IDC-Studie zeigt, dass sich die Anschaffung von eher teureren, dafür robusten Mobile-Business-Lösungen bereits nach etwa einem Jahr rechnen.

Warum sind Zuverlässigkeit und Robustheit wichtig?

Die Aspekte Zuverlässigkeit und Robustheit spielen bei der Beschaffung von mobilen Endgeräten für viele Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Consumer-Geräte erscheinen bei der Anschaffung günstiger. Sie generieren jedoch im Laufe der Gesamteinsatzdauer der Geräte hohe Kosten. In der Lagerhalle, am Warenein- und Ausgang oder im Aussendienst sind sie jedoch schwierigsten Bedingungen ausgesetzt: dauerhafte Nutzung im Schichtbetrieb, Stösse, Minustemperaturen oder Regenschauer sind einige davon.

Eine von Panasonic in Auftrag gegebene Studie des Marktforschungsunternehmen IDC fand heraus, dass durchschnittlich 18 Prozent der herkömmlichen Notebooks eines Unternehmens pro Jahr repariert werden müssen. Diese Reparaturen lassen sich oft auf unbeabsichtigte Beschädigungen, wie das Fallenlassen vom Tisch, zurückführen. Die Häufigkeit von Geräteausfällen bei herkömmlichen Tablets (16 Prozent), Handhelds und Smartphones (14 Prozent) ist ebenfalls hoch.

Robuste Notebooks, Tablets und Handhelds hingegen zeichnen sich im Vergleich zu Consumer-Geräten durch eine deutlich niedrigere Ausfallrate aus. Ihre robuste Bauart schützt sie vor vielen Risikofaktoren. Die durchschnittlichen Gesamtkosten für die Reparatur eines Notebooks im Laufe seiner Nutzungszeit liegen laut IDC bei 3’266 Euro, die eines Tablets bei 2’357 Euro und die eines Handheld-Geräts bei 2’956 Euro. Reparaturen sind nicht der einzige Kostenpunkt. Weitere Folgen eines Ausfalls sind Produktivitätseinbussen, Datenverluste sowie unzufriedene Mitarbeiter.

Ausfälle kosten Arbeitszeit – im Schnitt pro Notebook-Reparatur rund 5,8 Stunden pro Mitarbeiter, 4,2 Stunden aufgrund von Tablet-Ausfällen und sechs Stunden bei Handhelds oder Smartphones. Bei der Anschaffung werden durchschnittlich 1’265 Euro für ein herkömmliches Notebook und 1’902 Euro für ein robustes Notebook ausgegeben. Ein Blick auf die jährliche Geräteausfallrate und die während der gesamten Nutzungsdauer anfallenden durchschnittlichen Reparaturkosten von 3’266 Euro bei Consumer-Notebooks zeigt, dass sich ein robustes Notebook bereits im zweiten Jahr gegenüber einem herkömmlichen rechnet. Bei Tablets, Smartphones und Handhelds rechnen sich robuste Geräte sogar bereits nach dem ersten Jahr. Die Anschaffungskosten für robuste Geräte zahlen sich angesichts der Einsparungen durch weniger Geräte- sowie Arbeitsausfälle und kürzere IT-Servicezeiten für die meisten Unternehmen aus.

Bei Gerätewahl digitale Transformation berücksichtigen

Bei Initiativen zur digitalen Transformation spielen mobile Endgeräte für viele Unternehmen eine zentrale Rolle. Dabei sollten die Geräte flexibel an die Bedürfnisse der Unternehmen anpassbar sein. Aufgaben, für die früher zusätzliche Geräte nötig waren, werden heutzutage von einem einzigen Gerät ausgeführt. Ein gutes Beispiel dafür ist das TOUGHPAD FZ-M1 von Panasonic. Das robuste Gerät kann spezifisch für verschiedene Einsatzszenarien konfigurieren werden:

Beispielsweise kann das FZ-M1 mit einer Intel RealSense 3D Kamera ausgestattet werden. Dadurch eignet es sich ideal für präzise 3D-Messungen für eine Vielzahl von Anwendungen und Branchen wie Lagerraumoptimierung, Fabrik- und Anlagenwartung, Wundüberwachung im Gesundheitswesen, Beweisfotoaufnahmen an polizeilichen Tatorten sowie Dokumentation von Schäden für Versicherungen.

Zudem ist es möglich, das FZ-M1 Tablet mit einer Wärmebildkamera auszustatten. Die Gerätekombination vereinfacht die Erfassung, Auswertung sowie direkte Verarbeitung von Wärmebildern und -videos. Mobile Mitarbeiter können präzise Wärmebildaufnahmen machen und diese Aufnahmen anschliessend mit demselben Gerät weiterverarbeiten – etwa durch die Verknüpfung mit anderen Geschäftsanwendungen oder dem Ergänzen von Metadaten wie QR-Codes. Dadurch fällt die Notwendigkeit für mehrere separate Geräte weg.

Robuste und flexible mobile Geräte

Viele Unternehmen denken bei der Kostenkalkulation für ihre mobilen Geräte meist zu kurzfristig und entscheiden sich für kostengünstigere Consumer Produkte. Diese ziehen jedoch häufig höhere Folgekosten nach sich. Eine nachhaltige Strategie bei mobilen Endgeräte reduziert hingegen die Gesamtbetriebskosten der Unternehmen signifikant. Zudem sollte beachtet werden, dass viele digitale Prozesse dank einer professionellen Mobile-Business-Lösung optimiert und zusammengefasst werden können.

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