05.10.2017 / von Seraina Rossi / Lesezeit < 1 Minute

Immer mehr Schweizer Kunden bestellen im Internet bei Versendern im Ausland. Die Online-Umsätze ausländischer Händler in der Schweiz haben im vergangenen Jahr um 18 Prozent zugenommen. Und ständig drängen neue Anbieter auf den Schweizer Markt und machen heimischen Firmen zunehmend das Leben schwer. Doch welche Eigenheiten hat der Online-Markt in der Schweiz? Und was macht den Schweizer Kunden für den Anbieter im Ausland so interessant?

Die Vorlieben der Kunden haben sich geändert

Früher waren Reisen und Bücher die Waren, die am häufigsten online bestellt wurden. Mittlerweile haben sich die Schwerpunkte jedoch verlagert. Fast ein Drittel des gesamten Unterhaltungselektronik-Verkaufs findet inzwischen über das Internet statt. Auch Kleidung und Schuhe werden gern online gekauft. Lebensmittel werden in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland viel häufiger im Netz bestellt und belegen den dritten Platz. Danach folgen Wohnartikel und der alte Spitzenreiter Bücher und Zeitschriften.

Gute Bedingungen für den Nischenmarkt

Für ausländische Händler ist der Schweizer Markt nicht zuletzt wegen der hohen Kaufkraft und der guten Zahlungsmoral attraktiv. Zahlungsausfälle und Retourenquote sind deutlich geringer als anderswo, und die geringe Mehrwertsteuer sowie der Umrechnungskurs zwischen Euro und Franken schaffen gute Verkaufsbedingungen. Vor allem Anbieter von Nischenprodukten können diese Vorteile nutzen und sich so ihren Teil des Schweizer Marktes sichern.

Über die Attraktivität des Schweizer Marktes berichtete unsere Quelle ecommerce-vision.de.

 

 

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