Sind Schweizer KMU sorglos bei Cybersicherheit?
Ein Drittel aller Schweizer KMU wurde bereits zum Ziel eines Cyberangriffs. Trotzdem sieht nicht einmal jeder zweite Geschäftsführer Mängel bei der Absicherung der Geschäftsdaten. Gerade einmal vier Prozent sehen die Existenz ihrer Firma in grosser Gefahr durch so eine Attacke. Dabei führen Cyberangriffe bei immerhin sechs Prozent der Firmen zum Verlust von Daten, bei drei Prozent gab es schon DDoS-Angriffe. Dazu kommen Fälle von Datendiebstahl und Erpressung. Sind Schweizer KMU zu sorglos?
Mangel an Fachpersonal erhöht das Risiko
Selbst einfache Massnahmen zum Schutz vor Cyberattacken, wie zum Beispiel Firewalls, regelmässige Backups oder Malware-Scanner sind bei gerade einmal 60 Prozent der befragten Unternehmen vorhanden. Dazu kommt ungenügende Schulung der Angestellten sowie ein Mangel an entsprechendem Fachpersonal. Nur jedes zehnte KMU hat einen internen Mitarbeiter für die IT-Sicherheit.
Über die Studien von ICTswitzerland, dem Marktforschungsinstitut gfs-Zürich, KPMG sowie der Hochschule Luzern zur Cybersicherheit von KMU in der Schweiz berichtete unsere Quelle Inside-Channels.
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