Schweizer Unternehmen bevorzugen auch bei Cloud-Dienstleistern Anbieter aus der Schweiz. Gründe dafür sind sind in erster Linie räumliche Nähe und kurze Wege bei Eskalation. Eine Rolle spielen aber auch gesetzliche Vorgaben. Nur 14 Prozent der Befragten haben bei einer Studie von MSM angegeben, dass Swissness bei ihnen keine Rolle spielt. Insgesamt wollen Schweizer Firmen im kommenden Jahr fast 15 Prozent mehr für Managed Cloud-Services ausgeben, während der Markt für eigene Infrastruktur und Anwendungen um acht Prozent schrumpfen soll.

Sicherheitsbedenken haben KMU zögern lassen

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben bislang gezögert, ihre IT in die Cloud zu verlagern. Doch inzwischen bieten externe Anbieter hohe Security-Standards, welche sich mit eigenen Mitteln nicht erfüllen lassen. Auch steigende Komplexität und das Vermeiden einer Schatten-IT spricht für die Cloud. So setzt ein Grossteil der Schweizer Firmen auf eine hybride IT mit einer Kombination aus eigener IT und Cloud-Diensten.

Über die Bedeutung von Swissness bei Cloud-Diensten berichtete unsere Quelle Inside-Channels.