In vielen Unternehmen sind krisenbedingt Mitarbeiter im Homeoffice tätig. Nicht alle finden das toll. Wer jedoch einige Grundprinzipien beachtet, kann auch im Homeoffice dank den neuen digitalen Möglichkeiten viel umsetzen und bewegen. Etliche Homeoffice-Mitarbeiter sind bereits auf den Geschmack gekommen und haben erfolgreich erste Video-Meetings, Webinare und digitale Coffee-Breaks abgehalten. Mit diesen Erfolgs-Tipps gegen die Krise lässt sich’s auch im Homeoffice effizient arbeiten.

Produktivität & Motivation im Homeoffice fördern

Organisieren Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass Sie nicht abgelenkt werden und geben Sie den anderen Familienmitgliedern die Regeln bekannt, ab wann sie «wieder zur Verfügung stehen». Es macht Sinn, wenn Sie diese Regeln selber auch beachten bzw. wenn Sie sich klar an den vorgängig festgelegten Tagesablauf halten. Zu einem normalen Arbeitstag gehört neben einem geregelten Arbeitsbeginn und -Ende übrigens auch entsprechende Kleidung. Beides verschafft ein gewisses «Business-Feeling» und kann sich auf die Produktivität auswirken.

Definieren Sie eine klare Tagesroutine und setzen Sie klare Ziele wie beispielsweise, bis wann Sie einen Task abarbeiten werden. Es ist zudem wichtig, dass Sie bewusste Pausen in Ihren Tagesablauf integrieren (Quelle Xing).

Pausen bringen mehr Leistung

Oft werden Pausen ohne jeglichen Inhalt «unproduktive Zeit» genannt. Dabei wären gerade reizfreie Zeiten für unser «auf Effizienzsteigerung getrimmtes» Hirn Gold wert. Denn wer nicht regelmässig bewusste Pause einlegt, wird immer mehr Mühe haben, Höchstleistungen zu vollbringen – vor allem im kreativen Bereich. Auch sind in unserer digitalen Zeit Pausen bei der Entwicklung von komplexen Lösungen und neuen Ideen besonders wichtig. Denn nur durch komplettes Abschalten können Informationen verarbeitet und neu verknüpft werden. Eine Firmenkultur mit bewussten Pausen hilft daher auch, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu verbessern (Quelle: CEO Björn Waide).

Kommunizieren Sie auch aus dem Homeoffice

Setzen Sie regelmässig Gespräche und Chats mit anderen Mitarbeitern an, um in Kontakt zu bleiben – sei es mit oder ohne Video via Skype, Zoom oder Teams. Je nach Dringlichkeit oder Komplexität eignet sich das eine oder andere Medium besser. Denken Sie daran, so wie auch im Büro, wichtige Gesprächsnotizen schriftlich festzuhalten.

Teilen Sie anderen Mitarbeiter jeweils An- und Abwesenheiten mit, da diese nicht sehen, ob und wann Sie erreichbar sind. Ein Zeitmanagement- oder Projektmanagement-Tool hilft ebenfalls, Einblicke in die Arbeitsabläufe der einzelnen Mitarbeiter zu geben. Beides schafft klare Verhältnisse. Diverse Tools für eine einfache Zusammenarbeit und eine Optimierung der Prozesse finden Sie übrigens auf zoho.com.

Kommentar der Redaktion:
Homeoffice als Chance nutzen

Die richtigen, digitalen Tools verhelfen zu neuen Erlebnissen und fördern Arbeitsprozesse und die Arbeitskultur auf spezielle Weise. Übrigens arbeiten einige ProSeller-Mitarbeiter seit Jahren ganz oder teilweise nach den genannten Regeln im Homeoffice. Das Team trifft sich zwischendurch zu Sitzungen in Herrliberg. Weitere Besprechungen werden einfach telefonisch oder via Skype durchgeführt. Schulungen lassen sich ebenfalls einfach via Teamviewer, AnyDesk oder nun auch Zoom abhalten. Und es funktioniert!

Auch die Pausen in Herrliberg mit gesponserten Znünis sind legendär. Das hilft nicht nur, den Kopf zu lüften. Viele innovative Ideen entsprangen gerade in solchen, gemeinsamen Pausen. Da durch die BAG-Regelung momentan mehrere Mitarbeiter im Home-Office tätig sind, nutzt das ProSeller-Team die neue Znyni-App um den gewohnten, täglichen Kontakt aufrecht zu erhalten. Täglich treffen sich alle Teammitglieder an einem festgelegten Zeitpunkt zur digitalen Redbull-Pause.

Jeder erstellt und postet mit der Znyni-App ein Selfie – egal, ob das vor dem Computer oder in der Pause ist. Die verschiedenen Bilder, kombiniert mit lustigen Sprüchen, lassen die ProSeller-Mitarbeiter lächeln und zeigen einen ungewohnten Einblick in den ProSeller-Alltag :-)