Tipps für mehr Erfolg im E-Commerce
Immer wieder stellen sich Betreiber von Online-Shops die Frage, wie sie mehr Besucher auf ihre Website bekommen und wie diese Besucher zu Kunden werden können. Das Spektrum von Massnahmen reicht hier von der Optimierung des Shops für Suchmaschinen bis hin zur Eröffnung eines Pop-Up-Stores, um die eigene Marke bekannt zu machen. Doch auch andere Instrumente können den Erfolg eines Shops steigern, wenn sie richtig eingesetzt werden. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.
Besucher anziehen
Vor allem vor Feiertagen wie Weihnachten empfiehlt sich eine Aufnahme in Geschenktipp-Listen. Diese Listen gibt es für fast jede Branche. Allerdings sollten die beworbenen Artikel gut ausgewählt werden und zum Anlass passen. Eine weitere gute Methode, um die Bekanntheit eines Shops zu steigern, sind Wettbewerbe. Gibt es etwas zu gewinnen, wird die eigene Seite auch gern verlinkt. Allerdings gibt es hier auch einige Dinge zu beachten. So sollten Gewinnspiele nicht an Feiertagen oder in den Ferien anlaufen. Ausserdem sollte der Teilnahmeprozess so einfach wie möglich sein und nicht unnötig viele Daten erfordern.
Marketing mit E-Mails und Partnerprogrammen
Marketing mit E-Mails ist noch längst nicht tot. Standard-Newsletter sind aber nur ein kleiner Teil dieses Bereichs. Mit automatisierten, aber persönlich auf den Kunden abgestimmten Mailings kann viel effektiver geworben werden. So können etwa Neukunden, welche eine bestimmte Zeit nach der Anmeldung nicht bestellt haben, an den Shop erinnert werden. Auch eine Bitte um Feedback nach dem Kauf oder eine Erinnerung an einen nicht abgeschlossenen Einkauf sind gute Möglichkeiten.
Ein Partnerprogramm lässt sich ebenfalls mit Mailings verknüpfen. Kunden werden zu Empfehlern und dafür mit besonderen Angeboten belohnt.
Vertrauen gewinnen mit Presse und Influencern
Es reicht schon längst nicht mehr, einfach nur Pressemitteilungen herauszugeben. Fast jede Redaktion erstickt förmlich in diesen Standardtexten. Das gleiche gilt auch für Blogger und Influencer – Menschen, die auf ihren sozialen Profilen Produkte vorstellen. Statt also die gleiche Mitteilung an alle Stellen zu versenden, sollten persönliche Anfragen gestellt werden, ob vielleicht ein Produktmuster gewünscht wird. Mit entsprechenden Produktrezensionen von realen Personen gewinnt ein Shop an Vertrauen und kann Kunden besser überzeugen.
Soziale Medien nutzen – aber richtig
Soziale Plattformen können mit verschiedenen Mitteln den direkten Kontakt zum Kunden ermöglichen. So lohnen sich etwa kurze Live-Videos mit Produktdemonstrationen auf Facebook oder Periscope, um Fragen zum Produkt sofort beantworten zu können. Auch Pinterest empfiehlt sich für Shops, da viele potenzielle Kunden hier ihre Einkäufe planen. Facebook bietet ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, einen Shop zu bewerben. So lässt sich zum beispiel eine „Shop“-Sektion auf der Profilseite einbinden, um Kunden direkt aus Facebook zum Online-Store zu führen. Mit guten Produktbildern lässt sich auf Instagram erfolgreich werben, und Videos mit Hilfestellungen und Tipps auf einem eigenen Kanal nicht nur die Marke stärken, sondern auch direkt Kunden generieren.
Pop-Up Shops als Idee
Um die Bekanntheit von Online-Shops zu steigern, kann auch ein temporäres Ladengeschäft eingerichtet werden. So kann in vielen Städten ein leerstehender Shop für eine kurze Zeit angemietet werden, um Kunden die Produkte persönlich vorzustellen. So ein Pop-Up-Store kann als Event vermarktet werden und damit auch für die Bekanntheit der Marke förderlich sein.
Content is King – nicht nur für die Suchmaschinen
Die meisten Kunden erreichen einen Online-Shop noch immer über die klassische Suche. Eine Suchmaschinenoptimierung der Website sollte daher zum Pflichtprogramm gehören. Dazu gehört auch ständig aktueller Inhalt. Mit einem in den Shop integrierten Blog lassen sich über Produktbeschreibungen, Tipps, Hilfestellungen und viele weitere Themen die Besucher auf der Seite halten. Der zusätzliche Inhalt ist ausserdem ein wichtiges Kriterium für eine bessere Position in Suchmaschinen wie Google.
Produktbeschreibungen richtig formulieren
In den Beschreibungen der Produkte muss nicht gleich jede mögliche Frage beantwortet werden. Mit den richtigen Bildern erübrigen sich manche Angaben bereits. Zusätzlich sollten die wichtigsten Details erwähnt werden, welche aus den Bildern nicht hervorgehen. Die Produkttexte sollten ebenfalls vernünftig formatiert sein mit Absätzen und Zwischenüberschriften. Weitergehende Informationen könnten dann auf einer Folgeseite stehen oder in einer Frage-und-Antwort-Sektion.
Artikel nicht lieferbar – was nun?
Ist ein Artikel mal nicht lieferbar, sollte dem Kunden eine Alternative geboten werden. Das kann zum Beispiel eine Möglichkeit zur Vorbestellung sein. Auch eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald der Artikel wieder im Lager ist, kann den Kunden halten. Eine weitere Lösung, um den Moment der Enttäuschung zu entschärfen, ist eine Anzeige von alternativen Artikeln – vor allem, wenn das gewünschte Produkt dauerhaft aus dem Sortiment genommen wurde.
Über Marketing-Ideen, Produktbeschreibungen und Lösungen bei nicht lieferbaren Artikeln berichtete das Shopify Blog.
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