Was bringt Single Sign-On wirklich?
Immer mehr Online-Plattformen bedeuten auch immer neue Passwörter und Zugangsdaten. Um diesen Wirrwarr zu vereinfachen, gibt es Single-Sign-On-Lösungen (SSO), welche als zentrale Authentifizierung für verschiedene Plattformen dienen. Die bekanntesten im Privatbereich dürften die Anmeldungen mit Facebook, Twitter oder Google sein. In Unternehmen werden derartige Lösungen inzwischen häufig genutzt, um mit einer Anmeldung Zugriff auf eigene interne Webanwendungen, ERP-Systeme oder andere Cloud-Dienste zu verwalten.
Vor- und Nachteile von SSO
Der Einsatz von SSO bringt neben der Einfachheit durch weniger Zugangsdaten, welche man sich merken muss, auch noch andere Vorteile. So lässt sich in Unternehmen die Sicherheit durch bessere Passwörter erhöhen, ausserdem vermeidet man so, dass Mitarbeiter die gleichen Zugangsdaten für viele verschiedene Plattformen verwenden. Dazu kommt eine einfache Skalierbarkeit, denn ein Administrator muss nicht für jedes einzelne System die Zugangsrechte verteilen.
Auf der anderen Seite besteht in dieser Bündelung auch der grösste Nachteil. Denn gelangen Unbefugte an einen solchen SSO-Zugang, erhalten die Angreifer sofort Zugriff auf alle damit verbundenen Dienste. Daher ist eine möglichst sichere Methode zur Verifizierung neuer Anmeldungen zum Beispiel über Zwei-Faktoren-Authentifizierung, unerlässlich.
Über die Vor- und Nachteile von SSO berichtete unsere Quelle ChannelPartner.
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