Unter Veränderungsmanagement oder Change Management werden Abläufe zusammengefasst, welche Veränderungen in einer Organisation bewirken. Diese Änderungen können Strategien, Strukturen, Prozesse oder sonstige Dinge betreffen. Die Funktionsweise lässt sich dabei in fünf Schritte aufteilen. Es beginnt mit der Initialisierung, darauf folgen Konzipierung, Mobilisierung und schliesslich Umsetzung und Verstetigung. Doch wie kann Change Management im digitalisierten Unternehmen erfolgreich eingeführt werden?

Die fünf Phasen im Change Management

Die Initialisierung löst den eigentlichen Veränderungsprozess aus und in der Konzipierungsphase werden Ziele und Massnahmen definiert. Schon hier sollten Mitarbeiter einbezogen werden, damit Bedeutung und Sinnhaftigkeit der Änderungen klar werden. In der Mobilisierungsphase wird das Konzept dann vermittelt und die Mitarbeiter auf den Wandel vorbereitet, zum Beispiel durch Schulungen.

Die Umsetzungsphase bringt anschliessend die eigentliche Veränderung in den Arbeitsabläufen, beispielsweise die Ablösung von Urlaubsformularen auf Papier durch eine digitale Abwesenheitsverwaltung. Um nicht wieder in gewohnte Muster zurückzufallen, gibt es die Verstetigungsphase. Hier können auch eventuell vorhandene Schwachstellen behoben werden.

Kommunikation ist der Schlüssel

Um bei Mitarbeiter vorhandene Bedenken und Ängste bei der Einführung neuer Systeme zu beseitigen, ist eine gute Kommunikation essentiell wichtig. So können bereits im Vorfeld Informationen gegeben werden, auch eine Beteiligung der Mitarbeiter am Konzept ist denkbar. Schulungen, Anleitungen zum Beispiel im Firmen-Intranet und ein guter Support erleichtern dann den Einstieg, sobald die Einführung ansteht.

Über Change Management in Unternehmen berichtete das Blog der TCI GmbH.