Was weckt das Interesse der Kunden? Der Kunde von heute sucht nach Vorteilen und Unterstützung. Wer einen aktiven Nutzen anzubieten hat und diesen den richtigen Personen aufzeigt, kann einfach Leads generieren und neue Kunden gewinnen. Wie könnte man zum Beispiel einen Coach vermarkten? Gemäss Sam Steiner, Social Media Profi und Inhaber von alike, gibt es kein 1:1-Rezept für alle. Die Grundlagen gelten gemäss ihm aber – adaptiert – auch für andere Branchen.

Als Beispiel: Erfolgreiche Vermarktung eines Coachs

Wie vermarkte ich einen Coach? Hier zusammengefasst die Tipps von Sam Steiner, welche auch für andere Bereiche angewandt werden können:

  1. Sie kennen Ihre Zielgruppe schon gut.
  2. Investieren Sie in Entscheidungsgrundlagen (Strategie)
  3. Wählen Sie eine Handvoll Ihrer besten Kunden aus. Erstellen Sie ein Durchschnittsprofil, das zu allen passt „Peter B.“
  4. Was wäre Ihr bester Ratschlag für „Peter B.“ in seiner Situation?
  5. Verschenken Sie diesen Ratschlag an Leute, die ähnlich sind wie Peter B. Dabei helfen Ihnen zum Beispiel Lookalike Audiences in Facebook sehr.
  6. Es geht um Vertrauen: Videos zeigen mehr Mensch, Dialekt, Charme, usw.
  7. Bauen Sie eine E-Mail-Liste von Personen auf, die noch nicht Kunden sind.
  8. Bieten Sie Mehrwert!

Da Coachs davon leben, hilfreiche Ratschläge zu erteilen, ist die Grundvoraussetzung des „hilfreich und nützlich Seins“ schon gegeben. Hier geht es „nur“ noch darum, den richtigen Personen den Nutzen aufzuzeigen. Für die Vermarktung eines Coachs würde Sam Steiner diese Marketing-Massnahme empfehlen:

  1. Aufmerksamkeit/Vertrauen aufbauen
    Serie mit 3 Videos erstellen. Das erste Video wird an alle Mail-Empfänger versendet. Diese können sich für weitere Videos anmelden (Leads auf Webseite). Danach werden im 2-Tages-Takt die zwei Folgevideos an die Personen verschickt, welche sich auf das erste Mail hin als Interessent auf der Webseite eingetragen haben.
  2. E-Mail-Automation
    Verschicken Sie nach den Videos-Mails wieder einige kurze Mails. Diese sollen primär hilfreich sein und Vertrauen schaffen (also nicht zu trocken).
  3. Angebot unterbreiten
    Die Leute haben Sie so mittlerweile „kennengelernt“ – das funktioniert effektiv. Ab diesem Zeitpunkt können Sie mit Webinaren oder mit einem Einstiegsangebot anfangen.

Gemäss Sam Steiner ist heute ein Grundsatz im Online-Marketing gegeben: Die Gesellschaft baut jeden Tag an Filtern, um nur noch das Hilfreiche sehen zu müssen.

Also seien Sie hilfreich! Dazu gehört auch, den Besucher Ihrer Website einen Pfad anzubieten, damit er möglichst einfach und „flüssig“ zu seinem Ziel kommt.
12 Schritte für KMUS von Sam Steiner

Mehr Tipps von Sam Steiner
finden Sie in seinem Ratgeber
12 Schritte zu mehr Erfolg dank Web