Das auf der Blockchain-Technologie basierende System der so genannten „Initial Coin Offerings“ (ICO) gilt als zukunftsweisende Methode für Startups, um an Geld zu kommen. Dabei werden Token ausgegeben, welche mit Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin bezahlt werden. Diese Währungen werden dann wieder in Schweizerfranken getauscht, um Investitionen zu tätigen. Doch befindet sich das System rechtlich noch oft auf unbekanntem Terrain. Startups sollten daher Vorsicht walten lassen und Risiken einschätzen.

Viele offene rechtliche Fragen

Für den Handel mit ICOs gibt es bislang keine verbindlichen Regelungen. Fragen zum Steuerrecht oder Sozialabzügen müssen ebenso individuell geklärt werden wie die Haftung bei Ausfällen. Es besteht sonst die Gefahr, dass der Ausgeber der Tokens sich beispielsweise in den USA mit Millionenklagen beschäftigen muss oder dass Anleger am Ende leer ausgehen. Insgesamt wird diese Methode jedoch als äusserst attraktiv angesehen.

Über Blockchain-basierte ICOs als Kapitalquelle für Startups berichtete die Neue Zürcher Zeitung.