Beinahe jedes Unternehmen verwendet inzwischen Cloud-Services. In der Regel werden hierbei mehrere Plattformen genutzt, um Anwendungen bereitzustellen. Das kann zum Beispiel eine Kombination aus öffentlicher und privater Cloud sein. Auch dedizierte Server werden genutzt, um die Leistung zu steigern und Kosten zu senken. Im Schnitt wird bei Unternehmen mit sechs Clouds gearbeitet, welche voneinander unabhängig sind. Dennoch gibt es noch immer eine Anzahl von Mythen rund um die Multi-Cloud.

Verbreitete Irrtümer

Sie glauben, in Ihrem Unternehmen gibt es keine Multi-Cloud? In manchen Unternehmen werden bereits verschiedene Clouds benutzt, auch wenn Geschäftsführung und IT nichts davon wissen. Solche Schatten-IT entsteht, wenn einzelne Abteilungen auf eigene Faust Dienstleistungen einrichten. Verwechslungsgefahr besteht zudem zwischen Hybrid Cloud und Multi-Cloud. Dabei ist die Hybrid Cloud eine besondere Form der Multi-Cloud mit einer Kombination aus öffentlichen und privaten Diensten.

Hartnäckig hält sich auch das Vorurteil, mehrere Clouds wären ein Sicherheitsrisiko. Dabei kann gerade die Verteilung der Daten dafür sorgen, dass die Folgen von Datenverlust oder Ausfällen reduziert werden. Auch die Einhaltung lokaler Bestimmungen zur Sicherheit lässt sich so einfacher arrangieren. Keine Rolle spielt für die Multi-Cloud hingegen die Grösse des Unternehmens. Auch kleinere Unternehmen können mehrere Cloud-Services für verschiedene Anwendungsbereiche nutzen, um von den jeweiligen Vorteilen zu profitieren.

Über die Mythen zum Thema Multi-Cloud berichtete unsere Quelle ChannelPartner.