Der Lebensmittelkonzern Nestlé möchte die Herkunft seiner Produkte in Zukunft mit Hilfe der Blockchain besser kontrollieren. Dazu hat sich das Unternehmen der Food-Trust-Initiative von IBM angeschlossen, zu dem auch Walmart und Unilever gehören. Mit der neuen Technologie soll es innert weniger Augenblicke möglich sein, Daten zu Lebensmitteln abzurufen. So sollen Anbau, Ernte, Transport und Produkt-Kennzeichnung transparent werden. Auch die Endkunden sollen Zugang zu relevanten Informationen erhalten.

Konsumentenschützer begrüssen den Trend

Um die Daten erfassen zu können, erhält jedes Produkt einen QR-Code. Erste Tests mit Babybrei verliefen erfolgreich. Eins der Ziele ist es, frühzeitig Probleme wie Verunreinigungen oder verdorbene Lebensmittel zu lokalisieren. Kundenverbände werten diese Entwicklung überwiegend positiv.

Über den Einsatz der Blockchain bei Nestlé berichtete die Aargauer Zeitung.