Defizite bei Datensicherung und Compliance
Schweizer Unternehmen haben Defizite in Sachen Datensicherung und Compliance. Das ergab eine internationale Umfrage von Vanson Bourne. 85 Prozent der befragten Manager gaben an, dass bei den Unternehmensdaten die Transparenz und Kontrolle verbesserungswürdig seien. Auch bei Datensicherheit und Risiken, Daten-Compliance und den Prozessen für eine Wiederherstellung nach Angriffen sahen über 70 Prozent Nachholbedarf. Gerade einmal 17 Prozent fanden, dass die Nutzung von Daten in ihrem Unternehmen effizient ist.
Stolpersteine beim Datenmanagement
Auch der Austausch von Daten könnte besser laufen. So haben bei 82 Prozent der befragten Firmen die Mitarbeiter keinen nahtlosen Zugriff auf Daten, um sie zwischen Abteilungen austauschen zu können. Daher fanden auch zwei Drittel, dass der Austausch zwischen Unternehmensbereichen verbesserungsfähig ist. Als wesentliche Faktoren, welche dem Datenmanagement im Weg stehen, wurden Kosten, verschiedene Systeme und mangelnde Fähigkeiten genannt. Auch zu viele Quellen, Mängel bei der Sicherung der Daten und das Fehlen einer Strategie bremsen das System aus.
Die Daten sind im Zeitalter immer weiter steigender Datenmengen in unterschiedlichen Umgebungen gespeichert. 54 Prozent liegen immer noch lokal, gefolgt von Public Cloud mit 20 und Private Cloud mit 15 Prozent. Sechs Prozent liegen ausserdem auf mobilen Geräten.
Über Defizite bei der Compliance und Datensicherung berichtete unsere Quelle IT-Markt.
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