Cyberattacken haben im ersten Halbjahr 2017 wieder stark zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen Zuwachs von fast 170 Prozent. Fast drei Viertel aller Angriffe haben den Diebstahl von Identitäten als Ziel. Gemeldet wurden weltweit 918 Vorfälle zur Cybersicherheit, bei denen beinahe 2 Millionen Datensätze betroffen waren. Mit 88 Prozent standen dabei die Vereinigten Staaten im Fokus, Europa lag mit lediglich 49 Vorfällen weit dahinter und sogar unter dem Wert aus dem Vorjahr.

Unbefugter Zugriff geht zurück

Während Identitätsdiebstahl innerhalb eines halben Jahres um über 250 Prozent zugenommen hat, gingen Vorfälle auf Grund von unbefugtem Datenzugriff um fast die Hälfte zurück. Zu diesem Ergebnis kam der aktuelle Breach Level Index der Sicherheitsfirma Gemalto. Dieser Index existiert seit 2013 und hat seitdem etwa 9 Milliarden betroffene Datensätze registriert.

Über die Zunahme von Identitätsdiebstahl berichtete unsere Quelle Online PC.