Viele KMUs unterschätzen die Digitalisierung

Auch wenn sich Schweizer KMU bisher gut gegen internationale Konkurrenz behaupten, besteht in vielen Fällen Nachholbedarf. So wird die Digitalisierung insgesamt überwiegend als positiv bewertet, dennoch glaubt fast ein Drittel der Unternehmen, dass sie vorerst nicht betroffen sind. Immerhin 16 Prozent sehen sogar Risiken für ihr Business. Vor allem befürchten diese Firmen, dass sie der technologische Fortschritt überrollt und ihre Produkte und Services am Ende nicht mehr benötigt werden.
Zögern kann teuer werden
Gerade in Branchen wie dem Baugewerbe wird die Digitalisierung bislang kaum als wichtig betrachtet. Dabei sind die Umwälzungen längst im Gange. Wie schnell es gehen kann, zeigt der Bekleidungssektor. Hier hat es gerade einmal sieben Jahre gedauert, bis Zalando Marktführer wurde, während der Umsatz aller weiteren Anbieter um ein Viertel zurückging. Die Hauptursachen für ein Zögern sind unzureichende Fachkenntnisse, ein Mangel an Risikobereitschaft und festgefahrene Strukturen innerhalb der Unternehmen.
Über die Studie der Credit Suisse über die Digitalisierung in KMUs berichtete unsere Quelle Inside-Channels.
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